#12 Was ist dein Motor?
Die Gleichung ist unterm Strich ziemlich simpel: Motivation als Antreiber lässt dich neue Projekte starten und Gewohnheit ist das, was dich weiter machen lässt. Es ist unrelevant, ob du dir dabei ein großes oder ein kleines Ziel gesetzt hast. Also egal, ob du ein Unternehmen gründen oder in der nächsten Woche morgens fünf Minuten Yoga nach dem Aufstehen praktizieren möchtest. Entscheidend ist, dass du loslegst und dran bleibst. Das hat anfangs mit unbedingt Wollen und danach mit Praktizieren zu tun. Idealerweise hast du bei deinem Vorhaben ein starkes Warum für dich gefunden, das dich in schwierigen Phasen weiterträgt.
Geduld ist wie Himalaya-Salz in der Suppe
Spielt es dafür eine wesentliche Rolle, ob du Yoga bereits kannst? Nein. Je länger du etwas tust, desto mehr lernst du es kennen und wirst dich in den Sequenzen verbessern. Kurz: Machen und unterwegs optimieren. Manchmal übt man zu Beginn sogar sehr lange, ohne zu fühlen, dass es voran geht. Neues hat nämlich einen Initialaufwand. Klar könnte man dann schnell genervt aufgeben. Aber oft benötigt das nächste Level doch etwas mehr Geduld. Wir überschätzen uns nämlich kurzfristig und unterschätzen, wie geil es längerfristig werden kann. Geduld ist also das A und O.
Erfolgreich sein ist schließlich wie Gartenarbeit
Das ist nicht anders wie mit einem Bambussamen. Man pflanzt ihn in die Erde und pflegt ihn Tag für Tag. Bis er gekeimt ist und ans Licht kommt, vergeht eine ziemliche Weile. Während seiner Entwicklung brauch er Licht, Wasser und vielleicht auch ein paar gute Gedanken des Gärtnernden bevor er sich schließlich als zartes Pflänzchen zeigt. Und auch dann ist er noch nicht robust, sondern betreuungsintensiv. Aber wenn man dran bleibt, entsteht recht zügig ein Riesenbambus mit ziemlich dickem Stamm. Und der wächst dann viel größer und stärker fast von alleine. Wäre doch schade, wenn man die Anpflanzung zu schnell aufgegeben hätte. Sachen zu Ende zu führen, ist also ein Pfeiler des Erfolgs, auch wenn es mal schwer ist.
Der Vertrag mit dir selbst als Erfolgsrezept
Wenn du dich damit schwerer tust, starte erstens überschaubar und zerlege danach deine Vorhaben in Häppchen. Wie bei einem Triathlon nimmt man sich fokussiert eine Disziplin nach der anderen vor und setzt sich Etappen, auch beim Timing. Schließlich geht es darum zu lernen, sich selbst gegenüber verbindlicher zu verhalten. Das ist ein wichtiges Erfolgsrezept. Das kann Stück für Stück ein riesiger Booster für dein Selbstvertrauen sein. Als Tipp: Schließe einen inneren Arbeitsvertrag mit dir selbst. Der bestehst aus Rechten und Pflichten, wie auf einem Stück Papier. Nimm dich in die Pflicht, wenn du hinschmeißen willst und gönne dir auch positive Routinen nach jedem Mini-Meilenstein. Denn ein Erfolg ist ein Erfolg, egal wie groß oder klein er ist. Habe auch keine Angst das Gute aufzugeben, um das Großartige zu erreichen! Das sagte zumindest einer der Rockefellers, und sie gehörten im 19. Jahrhundert mit zu den reichsten Menschen der Welt.
Du brauchst individuelle Hilfe und willst was Neues starten? Dann lerne mich hier als Erfolgs-Coach kennen.
Erfolgreiche Grüße,
Janine