Juchhu Ferien!
Die Vorfreude auf die freien Tage ist bekanntlich die schönste Freude. Bei einigen ist das tatsächlich so. Denn in den Ferien steht man sich plötzlich selbst im Weg und vermiest sich oder den anderen so manchen Urlaubstag. Hier kommen fünf Tipps für weniger Stress in deinen Ferien:
1. Digital Detox: Offline ist Urlaub de luxe
Mit anderen Urlaubsfotos und Videos zu teilen gibt ein gutes Gefühl. Doch es kostet wertvolle Urlaubszeit und lenkt ziemlich ab. Im Nu sind Stunden in den sozialen Medien verbracht, wo doch der schönste Augenblick direkt vor der Nase wartet. Eine kleine Portion Selbstdisziplin, um wirklich mal dem Alltag und Medienkonsum zu entfliehen, wirkt auf das Befinden wie ein Wunderserum. Einmal was teilen reicht oder nach dem Urlaub. Wirkt auch, ist aber dosierter.
2. Verständnis ist das A und O
Freie Zeit ist im durchgeplanten Alltag Luxus. Von einem Tag auf den anderen verbringt man im Urlaub plötzlich viel davon miteinander. Ehe sich jeder an den neuen Rhythmus gewöhnt hat, vergehen ein paar Tage. Jeder muss quasi erst seinen Ferienmodus finden, um sich wohlzufühlen und die freien Tage dann auch als Genuss zu empfinden. Verständnis. Hilft. Immer. Also am besten den Erwartungsdruck, dass alle auf Knopfdruck super gelaunt sein müssen, zu Hause lassen.
3. Gewöhnungseffekte auch im Urlaub
Auch in den Ferien benötigt das Gehirn Routine. Das heißt: So ziemlich jede Umgebungs- oder Alltagsveränderung macht Stress, auch die herrlichsten Urlaubstage. Der Verstand benötigt hier genauso eine Minianpassung bevor er in einen entspannteren Zustand umswitschen kann. Statt kurz mal weg ist länger weg ein bisschen vorteilhafter.
4. Weniger ist mehr Abenteuer
Die Abenteuerlust ist im Urlaub groß, die Angst etwas zu verpassen auch. Allerdings benötigen Körper und Geist Pausen. Und faul sein ist unbedingt erlaubt. Solche Regenerationszeiten haben extrem positive Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden und die Gesundheit. Wenngleich es sich anfangs in den Ferien komisch anfühlt nichts oder nicht viel zu tun, es ist aber für viele genau das Richtige.
5. Gedankenjogging als feste Urlaubsroutine
Wer kennt das nicht, dass die Gedanken nicht dort sind, wo man sich physisch gerade befindet. Gerade in den Ferien ist das ziemlich blöd. Man verpasst ihn ja, seinen Urlaub. Die Aufmerksamkeit deshalb immer wieder in die Gegenwart zu lenken statt bei Ärger aus der Vergangenheit oder Sorge aus der Zukunft zu verweilen, ist überhaupt besser. Insbesondere jedoch im Urlaub. Macht einfach keinen Sinn einen schönen Moment mit Unachtsamkeit zu ruinieren.
Fünf Tipps für weniger Stress in deinen Ferien
Es gibt noch einen sechsten Tipp: Ernährung. Ich merke, wenn ich im Urlaub so viel durcheinander oder an Süßspeisen esse, fühle ich mich zunehmend unwohl. Acht mal genauer darauf. Spätestens wenn ich dann zurück bin, versuche ich mehr basische Lebensmittel zu mir zu nehmen. Nach ein paar Tagen fühle ich mich wieder harmonisierter.
Schöne Ferien und >Mensch ärgere dich nicht< im Urlaub zu spielen, reicht, ;-)
Janine